Impressum Home Kontakt
  Worum geht's?  
  Darum geht's
Fakten + Argumente
Rückblick
 
  Aktuell  
  News
Termine
Presse
- BBI
- BUND
- Lesetipps
Links
Archiv
 
  Machen Sie mit!  
  Über Uns
Unsere Ziele
BI vor Ort
BI aktiv
Rechts-Institut
BI-Info
Resolutionen
Infomaterial
 
     
     
     
 

27. Juni 2016, Frankfurter Flughafen, Terminal 1


Einhunderteinundachtzigste Montagsdemonstration

Wolfgang Heubner (BI Sachsenhausen)
Anmoderation zur 181. Montagsdemo am 27.06.2016.

Liebe Freunde und Leidensgenossen die Broschüre STARTfrei Frankfurt Airport Magazin 2/16ist heute in den Printmedien verteilt worden. Darin sind vile Beiträge die wir so nicht unkommentiert stehen lassen können. So sagt Ulrich Johannwille, Condor Geschäftsführer:

„die Entlastung der betroffenen Anwohner liegt uns als in Frankfurt ansässiges Unternehmen besonders am Herzen“

Und was macht Condor dafür? :

Wieviel leise Triebwerke hat Condor schon in seine Flieger eingebaut?

Wie forciert Condor den Einsatz von Katalysatoren bei den Triebwerken um die Schadstoffbelastungen und hier insbesondere die Fein- und Ultrafeinstaubbelastungen zu minimieren?

Wie gestaltet Condor Ihre Flugpläne um, dass eine Landung des letzten Fliegers vor 23:00h sichergestellt wird und nicht wie so häufig, dass bei der kleinsten Unwägbarkeit, eine Sondergenehmigung zur Landung nach 23:00h erwirkt wird.

FRAPORT`s Fokus auf den Passagier: „Gute Reise wir sorge dafür“

Hierzu gehört auch das Thema Pünktlichkeit. Diese dümpelt wie immer bei ca. 80% herum und fällt in den verkehrsreichen Sommermonaten auf bis zu 76 % zurück.

Auch die langen Schlangen vor den Sicherheitskontrollen sind hausgemacht. Dies ist nur eine Frage von Manpower. Welches Unternehmen weis denn schon mindestens einen Tag vorher, wieviel Kunden um welche Uhrzeit aufschlagen. Bei FRAPORT weiß man dies zu ca. 95 % und somit könnten lange Warteschlangen schon heute vermieden werden.

Ein weiteres Stichwort aus STARTfrei „Ein Rahmen, der beflügelt „

Hier wird die zwischen dem Terminal 1 und dem Fernbahnhof liegende Fläche als „Event-Location am Frankfurter Airport bezeichnet. Darüber hinaus lädt FRAPORT zu sommerlichen Airport Shopping ein.

Hierzu kann ich nur sagen, Schuster bleib bei deinen Leisten. Wir brauchen kein Shopping Center mit angegliedertem Airport, sondern einen gut organisierten und funktionierenden Flughafen, der der Größe der Region angepasst ist. (66% des Ergebnisses EBIT werden mit dem Bereich Retail & Real Estate gemacht) FRAPORT will ja den pro Kopf Umsatz je Passagier auf 4,-- EURO steigern, (1. Quartal 2016 € 3,63 ). Hier mein Credo an alle Fluggäste, die Waren, die es am Flughafen zu kaufen gibt, gibt es außerhalb des Flughafens in der Regel billiger (außer bei Tabakwaren für Flüge außerhalb der EU).

Wir brauchen kein Shopping-Center dieser Größe am Frankfurter Flughafen.

Alles in Allem hat FRAPORT mit seiner Broschüre Startfrei mal wieder den Vogel abgeschossen und gezeigt, dass nur der eigene Profit zählt und die Interessen der lärm- und schadstoffgeschädigten Anwohner nicht interessiert.

Deshalb kämpfen wir weiter damit unser Rhein-Main-Gebiet wieder lebenswert wird!

Nun ein Vortrag von Anita Vogt Greenpeace zum Thema TTIP und CETA. Sie werden Fragen, was hat dies mit unserem Protest gegen den Ausbau des Flughafen und der damit verbundenen Lärm und Schadstoff des Rhein- Main- Gebietes zu tun. Hier kann ich nur sagen, sehr viel, aber hören sie hierzu Anita Vogt von Greenpeace.

Wolfgang Heubner
Sprecherteam der BIS Bürgerinitiative Sachsenhausen

zurück zur Startseite

 


     


Bündnis der Bürgerinitiativen
Kein Flughafenausbau - Für ein Nachtflugverbot von 22 - 06 Uhr